Steuersätze in Mainhausen auf kreisweit niedrigem Niveau
Ostkreiskommune bewegt bei Grundsteuer und Gewerbesteuer im untersten Bereich Mit der Überschrift „Mainhausen dreht gar dreimal an der Steuerschraube“ berichtet die Offenbach Post in ihrer Ausgabe vom 26. April 2017 über eine Erhebung des Bundes der Steuerzahler Hessen e.V. zur Entwicklung der kommunalen Steuersätze im Kreis Offenbach. In der Berichterstattung unberücksichtigt bleibt jedoch ein detaillierter Vergleich der Steuersätze von Grund- und Gewerbesteuer in den dreizehn Kreiskommunen. So hat die Gemeinde Mainhausen im Rahmen der Haushaltsplanberatungen zwar tatsächlich die Hebesätze erhöht, bewegt sich mit ihrem ausgeglichenen Haushalt aber weiterhin - teilweise mit großem Abstand - auf kreisweit niedrigem Niveau.
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Interview mit den „Jungen Wilden“ der SPD-Fraktion
Im Zuge der Kommunalwahl im März sind Johanna Vogel (22), Alisa Stürmer (22), Jens Malsy (32)in ihre erste und Frank Simon (31) in seine zweite Wahlperiode eingezogen. Das Wahlergebnis hat verdeutlicht, dass sich die Einwohner Mainhausens eine aktive Beteiligung junger Menschen in der Gemeindevertretung wünschen. Dies ist der Anlass für den Roten Boten ein paar Fragen zu stellen.
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Dieter Jahn: Mainhausen wird vierzig - und einer war fast immer dabei…
Als Dieter Jahn im Jahr 1972 im zarten Alter von 28 Jahren Gemeindevertreter der damaligen Gemeinde Mainflingen wurde, war von den kühnen Absichten der Landesregierung, mittels einer Gebietsreform mit Zellhausen eine Gemeinde Mainhausen zu schaffen, wenig bis gar nichts bekannt. Fünf Jahre später war es dann aber schon so weit und Dieter Jahn stand an markanter Position: Als Staatsbeauftragter Vorsitzender der Gemeindevertretung führte er im Parlament der Gesamtgemeinde Mainhausen das fort, was er 1974 als „Erster Bürger“ der Gemeinde Mainflingen begann. Seither ist Dieter Jahn ein Urgestein der Mainhäuser Politik. Abgesehen von einer kurzen Unterbrechung in den Achtzigern ist Jahn nun 38 Jahre Mitglied der Gemeindevertretung. Er hat vier Bürgermeister erlebt, war in nahezu allen politischen Gremien der Gemeinde vertreten und führte zeitweise die SPD-Fraktion.
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20.000 Euro für Hospizstiftung Rotary Rodgau
„Das Sterben in die Gesellschaft zurück holen“ / Spatenstich 2018 Wie bereits im Jahr 2015 angekündigt wird sich die Gemeinde Mainhausen mit einem Betrag in Höhe von 20.000 Euro an der Hospizstiftung Rotary Rodgau beteiligen. Die entsprechenden Mittel wurden für das Haushaltsjahr 2017 bereitgestellt. Schon seit mehreren Jahren weisen Dr. Nikos Stergio, Chefarzt der Seligenstädter Asklepios Klinik und Lothar Mark, Vorsitzender des Rotary Club Rodgau, und deren Mitstreiter auf den Mangel einer stationären Einrichtung im Kreis Offenbach hin. Schwerstkranke Menschen die ihre letzten Tage in einem Hospiz verbringen möchten müssen daher hoffen in Einrichtungen in Frankfurt, Hanau oder Alzenau aufgenommen zu werden.