Unerträgliche Desinformation
Die seitens des CDU-Fraktionsvorsitzenden Keller in der Presse angedeuteten Unterstellungen der Lüge gegenüber Bürgermeisterin und SPD empören die Mainhäuser Sozialdemokraten und zeigen, dass hier nicht mehr inhaltliche Kritik sondern Inquisition als politisches Mittel gebraucht werden will.
Die Unterscheidung zwischen Verwaltungshaushalt und Vermögenshaushalt ist Herrn Keller im Namen der Union plötzlich ebenso fremd, wie die Tatsache, dass die frühere Regentschaft seiner Partei einen Scherbenhaufen, eben Schulden hinterlassen hat. Vom nicht geleisteten Werterhalt von gemeindlichem Anlagevermögen ganz zu schweigen. Der Konsolidierungskurs wurde erst von Bürgermeisterin Disser und der SPD eingeschlagen.
Gedächtnis und Verständnis dürften sicher auch bei der CDU nicht abhanden gekommen sein, deshalb zeigt sich in den deftigen Attacken der jüngeren Vergangenheit und dem aktuellen Angriff auf Bürgermeisterin und SPD-Fraktion hier wohl eher die sehr unschöne Eröffnung des Wahlkampfes um das Amt der Bürgermeisterin, ohne selbst schon einen Favoriten oder eine Favoritin benannt zu haben. „Wir bedauern es sehr, dass auf dem Rücken der Bürger Wahlkampf betrieben wird, indem auf eine sehr destruktive Art und Weise versucht wird den Reformkurs von Ruth Disser auszubremsen,“ so der stellvertretende Vorsitzende der SPD Mainhausen Roman Kirchner
Der SPD-Ortsverein fordert Herrn Keller auf, deutliche Worte zu sprechen statt vernebelnde und desinformierende Kritik zu üben.