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SPD war per Rad in Zellhausen unterwegs

Wie jedes Jahr hat die SPD Mainhausen auch in dieser Sommerpause zwei Radtouren durch die beiden Ortsteile auf dem Programm. Das Ziel war es, sowohl positive Veränderungen als auch mögliche Probleme im Ortsteil zu erkennen.
Parlamentschef und „erster Bürger“ Dieter Jahn führte seine Tourbegleiter in Zellhausen zuerst zur Erzberger Straße. Hier wurde mit Mitteln des Doppelhaushalts 2015-2016 die Straße saniert und auch moderne LED-Lampen installiert. Die Straße macht einen sehr guten Eindruck, auch was die klaren Parkflächenmarkierungen angeht und kann als Vorbild für weitere Maßnahmen im Ort dienen.

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Die Ortspolitiker sahen sich anschließend die Gemeindewohnungen an der Babenhäuser Straße an, um möglichen Sanierungsbedarf zu ermitteln. Der neue erste Beigeordnete, Torsten Reuter, führte die interessierte Gruppe danach in die Forsthausstraße am Ortsrand, wo auf dem Areal des ehemaligen HL-Marktes moderner Wohnraum entstanden ist. Ein Abstecher in die Wendelinusstraße zeigte den Kommunalpolitikern dann die veränderte Situation nach Verkauf und Bebauung des dortigen Spielplatzgrundstücks. Die zwei Häuser auf der Fläche fügen sich gut in die ähnliche bebaute Nachbarschaft ein.

Im Wahlprogramm versprachen die Sozialdemokraten auch in Zellhausen „das Freizeitangebot für Jugendliche auszubauen und eine Spiel- und Sportanlage vergleichbar mit dem Spielfeld in Mainflingen zu errichten.“ Eine hierzu geeignete Fläche an der Käthe-Paulus-Schule wurde besichtigt. Allerdings ist erst die Machbarkeit zu prüfen.

Auf der Babenhäuser Straße Richtung Seligenstadt wurden kürzlich einige Birken vom Straßenamt wegen Baumschäden gefällt. Das Ortseingangsbild hat sich dadurch erheblich verändert. Hier begutachten die SPD-Politiker die Situation vor Ort, um mögliche Maßnahmen vorschlagen zu können.

Auch auf dem Weg zwischen den beiden Ortsteilen fiel den Radlern bereits auf, dass zwischen den Bäumen an der Chaussee teilweise große Lücken klaffen. Im Graben, wo eigentlich ursprünglich in regelmäßigen Abständen Bäume angepflanzt worden waren, steht teilweise das Wasser wie in einem kleinen Tümpel. Daher müssen für Nachpflanzungen wohl spezielle Baumarten verwendet werden.

Einen netten Abschluss feierte die SPD-Radlergruppe dann am Königsee. In der gastronomisch sehr schön erweiterten Anlage des Vereinsheimwirtes des Angelsportvereins wurden die Erkenntnisse der Tour besprochen.