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Immer mehr Kinder verlieren in Hessen die Chancen und Zukunftsperspektiven in einem Schulsystem, das auf Auslese anstelle von Förderungen setzt. Die Bildungspolitik der CDU Hessen hat dazu geführt, dass Kinder von Beginn an in Bildungsgewinner und Bildungsverlierer geteilt werden und der soziale Status über die Bildungschancen eines Kindes entscheidet.

Aus diesem Grund tritt die SPD Hessen im Landtagswahlkampf mit Rainer Domisch als Bildungsexperten an. Domisch lebt seit vielen Jahren in Finnland und arbeitet dort im Zentralamt für Schulwesen und vertritt damit eines der erfolgreichsten Schulkonzepte der Welt. Rainer Domisch würde im Fall eines SPD Wahlsieges am 27. Januar auf Wunsch der SPD-Spitzenkandidatin Andrea Ypsilanti das Amt des Hessischen des Kultusministers übernehmen und strebt für diesen Fall eine langfristige Umstrukturierung des hessischen Schulsystems an, bei dem die Förderung der Schüler im Fordergrund stehen soll.

{images}Foto: Der finnische Bildungsexperte und Schattenminister im Kabinett Ypsilanti Rainer Domisch referierte im Rahmen eines Empfangs bei der SPD-Mainhausen


Seine Ideen und Vorstellungen stellte Rainer Domisch am vergangen Sonntag im Zellhäuser Bürgerhaus vor etwa 100 interessierten Zuhörerinnen und Zuhörern vor.
„Wir haben interessante und aufschlussreiche Vorstellungen zu einer Bildungspolitik gehört, die das Kind wieder in den Mittelpunkt der Schulpolitik stellt. Gerechte Startchancen unabhängig vom Geldbeutel der Eltern, Förderung der Talente und Begabungen des Einzelnen und bedarfsgerechte Unterstützung für schwächerer Schüler werden ab dem 27. Januar wieder die hessische Bildungspolitik auszeichnen“, so die Bürgersmeisterin der Gemeinde Mainhausen und Kreistagsabgeordnete Ruth Disser in ihrem Schlusswort.