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Die Sozialdemokraten sammelten letztes Wochende zwei Karren voll Müll in der freien Natur Mainhausens ein. In zwei Marschkolonnen starteten die Kommunalpolitiker gleichzeitig vom Mainflinger Ufer und aus dem Neubaugebiet Zellhausens, um Radwege, Mainufer, ehemalige Natostrasse am See und die Verbindung zwischen den Ortsteilen von Wegeworfenem zu befreien. Die Ausbeute von einem Dutzend Müllsäcken umfasste alles, vom Klappstuhl und Benzinkanister bis zum Teddibär und Musik-CDs. Gemeindevertreter Jens Gerfelder registrierte dabei einen Rückgang von gefundenen Dosen, den er sich mit dem eingeführten Pfand erklärte.

Bürgermeisterin Ruth Disser half auch und übernahm mit ihrem Kombi zwischendurch die Müll-Ausbeute von den Aktivisten. Der Weg führte die eifrigen Sammler vor allen in die freie Natur, beispielsweise ans Mainufer. Dabei stellen Teilnehmer fest, dass Mainhausen doch eine sehr schöne Wohngegend ist. Die Einsatzgruppen trafen sich nach getaner Arbeit in der TGS-Speisegaststätte am Mainflinger Sportplatz zum Umtrunk. Bei dem Rundgang wurden auch Erkenntnisse für die Gremienarbeit gewonnen, über die noch zu berichten sein wird.