SPD Mainhausen: Fortschreibung der Sonnenoffensive mit EVO KEEN
Mainhausen beteiligt sich am Kommunalen Energieeffizienz-Netzwerk der EVO
Das Kommunale Energieeffizienz-Netzwerk KEEN bietet der Gemeinde Mainhausen eine praxisorientierte Forstschreibung der Sonnenoffensive Mainhausen und des Klimaschutzkonzeptes.
„Nachdem wir mit dem integrierten Klimaschutzkonzept eine Aufstellung des IST-Standes erhalten haben und damit die theoretischen Ansätze kennen, bietet uns das Netzwerk mit weiteren Kommunen unter Führung der EVO die Möglichkeit konkrete Handlungen anzugehen“, erläutert die umweltpolitische Sprecherin der SPD Mainhausen Katja Jochum.
Das moderierte Netzwerk, dem sich mindestens sechs Kommunen anschließen müssen, bietet eine fachliche Begleitung durch Experten und hilft bei der Umsetzung konkreter Maßnahmen sowie bei der Beantragung von möglichen Fördermitteln. Darüber hinaus wird jeder Kommune eine individuelle Energieberatung vor Ort in den ausgewählten Gebäuden an bis zu 20 Tagen ermöglicht.
„Dies sind genau die Impulse, die wir vor Ort benötigen, um zu handeln. Eine kleine Verwaltung kann dies unmöglich allein stemmen. Daher sehen wir eine große Chance in diesem Projekt, um weitere Schritte bei der Steigerung der Energieeffizienz unserer Gebäude und Infrastruktur vorzubereiten und umzusetzen“, so Jochum weiter. „Wir haben den ersten großen Schritt bereits getan: Ein klares Ergebnis des Klimaschutzkonzeptes ist die Bewertung der gemeindlichen Gebäude. Das Gebäude mit der verheerendsten Klimabilanz ist das jetzige Rathaus in Mainflingen. Durch den angestoßenen Rathausneubau für die gesamte Verwaltung in Zellhausen entsteht ein moderner Neubau, der neben dem Rathaus in Mainflingen auch das Verwaltungsgebäude in Zellhausen aus den 70er Jahren ersetzt.“
Bereits in der Vorstellung der EVO im Haupt- und Finanzausschuss ist klar geworden, dass sich die Vertreter der Energieversorgung Offenbach intensiv mit den Herausforderungen in Mainhausen auseinandergesetzt haben und die Lage vor Ort gut einschätzen können. Insbesondere für die aktuell in der Planung und Umsetzung befindlichen großen Baumaßnahmen und künftige Projekte ist es gut einen Partner zu haben, der alle Förder- und Zuschussmöglichkeiten im Detail kennt, allein hierdurch kann die Kommune bares Geld einsparen.
„Für das gemeinsame Netzwerk wünschen für uns auch eine enge Zusammenarbeit mit den politischen Gremien. Projekte, die wir uns in diesem Netzwerk vorstellen können, sind unter anderem die Kindertagesstätten, die Gemeindewohnungen in beiden Ortsteilen sowie das Thema Straßenbeleuchtung“, so Jochum abschließend.