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Die SPD-Fraktion begrüßt die Entscheidung von Bürgermeisterin Ruth Disser, die Neubestuhlung der Bürgerhäuser erneut in Angriff zu nehmen. Wie deren Fraktionsvorsitzender Kai Gerfelder mitteilt, sei der eingeschlagene Weg zwischen Fraktion und Bürgermeisterin abgesprochen gewesen, um die Blockadehaltung der Fraktionen von CDU, FDP und ÜWG zu überwinden{images}

In der letzten Bürgerfragestunde sei erneut von Seiten der Bürger der Unmut über die Haltung der neuen Mehrheit im Mainhäuser Gemeindeparlament geäußert worden. Die drei Partner hatten während der Haushaltsplanberatungen im Frühjahr die zur Finanzierung der Neubestuhlung vorgesehenen Mittel gegen die Stimmen der SPD aus dem Haushalt gestrichen. „Wir sind froh, dass Ruth Disser einen Weg gefunden hat, die beiden ‚guten Stuben’ der Gemeinde mit neuem Mobiliar auszustatten. Auch die Stühle für die Feuerwehrhäuser können somit angeschafft werden.“

Kai Gerfelder geht nicht davon aus, dass von Seiten der neuen Mehrheit weiterhin Widerstand gegen die zweite Initiative von Bürgermeisterin Disser zu erwarten ist: „Angesichts des enormen Drucks ist zumindest die CDU bereits in der letzten Sitzung der Gemeindevertretung in Wanken geraten. Ich vermute sogar, dass die CDU nun einen eigenen Antrag zum Thema bringen wird, um die eigenen Widersprüchlichkeiten zu überdecken. Die Anstehende Bürgermeisterwahl im kommenden Jahr wirft dahingehend schon ihre Schatten voraus. In den letzten Monaten war ja stets zu beobachten, dass {images2}die CDU mit nachgekarteten Vorschlägen aufwartet, während die Angelegenheiten durch Bürgermeisterin Disser oder die SPD-Fraktion bereits erledigt worden sind. Als Stichworte sind unter anderem die bürgerfreundliche Entlastung bei den Müllgebühren, die Kinderbetreuung an der Anna-Freud-Schule oder die Temporegelung an der Käthe-Paulus-Schule zu nennen“, so der SPD-Fraktionschef.