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Mainhausen „Mit großer Freude über ein jahrelang herbeigesehntes Ereignis“, reagiert die Mainhäuser SPD auf den vollzogenen Spatenstich zur Schulturnhalle an der Anna-Freud-Schule.
„Bereits seit den neunziger Jahren warten Eltern, Schüler und Kollegium auf eine geeignete Stätte für den Sportunterricht, zahlreiche Sitzungen, Verhandlungen und Diskussionen haben in dieser Zeit stattgefunden. Nun ist es endlich soweit, in ca. zwölf Monaten wird die neue Sportstätte mit Anbindung an das Mainflinger Bürgerhaus genutzt werden können. Vom integrierten Stuhllager profitieren auch die Nutzer des Bürgerhauses, insbesondere die Vereine.“ ,erläutert SPD-Fraktionsvorsitzender Kai Gerfelder, der dem Spatenstich beiwohnte.

Der freudige Anlass habe für die Sozialdemokraten insbesondere deshalb einen hohen Stellenwert, da sich die seit Februar 2004 amtierende Bürgermeisterin Disser für den Aus- und Neubau der Mainhäuser Schulen in besonderem Maße eingesetzt habe. „Für Ruth Disser und meine Fraktion hatten und haben die Bildungseinrichtungen höchsten Stellenwert. Mit dem Spatenstich ist somit ein weiteres zentrales Wahlversprechen aus der Bürgermeisterwahl umgesetzt. Wir freuen uns auch sehr über die Ankündigung der Ersten Kreisbeigeordneten Claudia Jäger, der Spatenstich für die ebenso lange herbeigesehnte Käthe-Paulus-Schule werde in Kürze genauso erfolgen. Zumal wir Sozialdemokraten gegen zahlreiche Stimmen aus den anderen politischen Lagern, für einen geeigneten und sicheren Schulstandort am Rande des Ortsteils Zellhausen gesorgt haben. Auch in Bezug auf die Käthe-Paulus-Schule scheint der Knoten geplatzt und unser Ziel, die ‚Politik des Stillstandes’ zu beenden, ist auch hier erreicht. Unser Dank geht diesbezüglich auch an die Eltern und den Grundschulförderverein, der mit Rat, Tat und nachdrücklichem Auftreten gegenüber allen Verantwortlichen einen erheblichen Anteil an den erfreulichen Entwicklungen hat.“

Gisela Schobbe, Vorsitzende des SPD-Ortsvereines und selbst Schulleiterin einer Grundschule sieht im Spatenstich in Mainflingen nun den Auftrag, die neu entstehenden räumlichen Möglichkeiten auch in ein inhaltliches Konzept, insbesondere in Bezug auf den Ausbau der Betreuungseinrichtungen, einfließen zu lassen. „Die Gemeinde hat nun ein Jahr lang Zeit, gemeinsam mit der Schule und den Eltern die Chancen, die sich aus dem Neubau ergeben, auch in ein ganzheitliches pädagogisches Konzept einfließen zu lassen. Wir werden unseren Möglichkeiten entsprechend alle Beteiligten dabei unterstützen.“