SPD begrüßt Gründung der Wählerinitiative für Ruth Disser
Die Mainhäuser SPD begrüßt die Gründung einer Wählerinitiative zur Unterstützung der Wahl von Bürgermeisterin Ruth Disser. Durch die überparteiliche Gruppe sehen sich die Sozialdemokraten in ihrem gemeinsamen Kurs der Konsolidierung und Modernisierung mit der Verwaltungschefin bestätigt.
SPD-Fraktionsvorsitzender Kai Gerfelder erinnert an den schwierigen Start seiner Parteifreundin, insbesondere in Anbetracht der finanziellen Situation der Gemeinde im Jahr 2004: Nur wenige Tage nach Amtsantritt musste Disser die Zahlungsunfähigkeit der Kommune feststellen. Gleichzeitig fand sie die gemeindeeigene Wohntreff GmbH – Baugesellschaft des Aurelius Hof – am Rande der Insolvenz vor. Umgehend musste ein Haushaltskonsolidierungskonzept, das später den Namen „Projekt 2007 – Zukunft Mainhausen – Handeln für morgen“ tragen sollte, erarbeitet werden: „Wir haben uns einen anderen Start vorgestellt, aber in Anbetracht der Situation hieß es Ärmel hoch krempeln und ran an die Zahlen“, so Gerfelder. „Heute können wir stolz sein, hat das Programm doch schließlich zum Erfolg geführt. Ich denke die Bürgerinnen und Bürger haben gemerkt, dass da eine große Leistung dahinter steckt.“
Neben der Verbesserung der Finanzlage fielen auch zentrale Projekte wie der Bau der neuen Käthe-Paulus-Schule, der Einfeldturnhalle an der Anna-Freud-Schule oder die Errichtung des Lebensmittelmarktes in Mainflingen in Dissers Amtszeit. „Trotz der Versuche der politischen Konkurrenz diese Projekte zu verhindern, ist es gelungen zügig eine Umsetzung zu erreichen.“
Besonders stolz seien die Sozialdemokraten darauf, dass Mainhausen inzwischen zu den familienfreundlichsten Kommunen der Region zählt. Nicht umsonst sei ein hoher Zuzug von jungen Familien zu verzeichnen. Der Ausbau der Kindergärten zu Kindertagesstätten bei gleichzeitiger Flexibilisierung der Öffnungszeiten, verlässliche Angebote bei der Grundschulbetreuung und die Einrichtung einer Tagesmütterzentrale seien Meilensteine gewesen, die die Familienpolitik aus der Schmuddelecke vergangener Zeiten geholt haben. Auch die stetige Verbesserung der Verkehrsberuhigungsmaßnahmen habe hier einen Beitrag geleistet.
„Wir sind uns sicher, dass die Mainhäuser Bürgerinnen und Bürger diese Weiterentwicklung der Gemeinde honorieren. Mit der Gründung der Wählerinitiative machen nun engagierte Mainhäuser deutlich, dass sie genug haben von den Diffamierungen und Verleumdungen aus dem konservativen Lager. Selbst Anhänger von FDP und CDU haben inzwischen die Schnauze voll und wollen das Treiben gegen unsere erfolgreiche Spitzenfrau nicht mehr tatenlos verfolgen. Wir freuen uns, dass diese Menschen den Mut haben, mit ihrer Meinung an die Öffentlichkeit zu gehen – auch wenn sie bereits jetzt üble Schelte der angeblichen Demokraten aus FDP und CDU sowie deren Hofberichterstatters ertragen müssen.“