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Seniorenheim: „Kritik des Bernd Handreke geht vollkommen ins Leere!“

Stetiger Informationsfluss über Aufsichtsrat auch an CDU / Strategie der Verunsicherung
Zur wiederholten Kritik des Mainhäuser Gemeindevertreters Bernd Handreke am Umgang mit dem Beschluss zum Verkauf des Gebäudes der Wohntreff GmbH nimmt nun neben Bürgermeisterin Ruth Disser auch die SPD-Fraktion Mainhausen Stellung: „Die gebetsmühlenhaft widerkehrende Kritik von Handreke geht vollkommen ins Leere! Insbesondere der Vorwurf, es habe nur eine unzureichende Information der Gemeindevertretung stattgefunden, trifft nicht zu“, kommentiert die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Katja Jochum den Mainhäuser Verleger.

 

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So sei bereits am 25. April die erste Information über Verhandlungen zum Verkauf des Seniorenheim-Gebäudes, das den Aurelius-Hof beheimatet, erfolgt. Außerdem seien auch die Mitglieder des Aufsichtsrates der Wohntreff GmbH, dem mit Johannes Wegstein auch ein Vertreter der CDU angehört, fortwährend informiert worden. Ebenso habe Bürgermeisterin Disser umgehend alle Fragen, wie etwa den umfangreichen Fragenkatalog der UWG umgehend binnen kürzester Zeit beantwortet: „Die UWG hat sich sogar ausdrücklich in der Sitzung am 13. Juni für die schnelle Antwort bedankt“, erläutert Jochum. „Bernd Handreke hat es sieben Wochen lang überhaupt nicht für notwendig erachtet, entsprechende Fragen zu stellen und stattdessen mit einer unseriösen Berichterstattung versucht, die Bevölkerung und insbesondere Beschäftigte und Bewohner des Aurelius Hofes zu verunsichern. Dies obwohl die gemeindeeigene Wohntreff GmbH nur mittelbar über den bestehenden Mietvertrag mit dem Seniorenheim-Betreiber Aurelius-Hof verbunden ist. Auch in den Sitzungen der Gemeindevertretung und des Haupt- und Finanzausschusses hat er sich mit keinem einzigen Redebeitrag geäußert, um nun weiter seinen seit vielen Jahren andauernden Feldzug gegen Bürgermeisterin Disser fort zu setzen.“

Für Fraktionschef Kai Gerfelder steht indes fest, dass Handreke gar kein Interesse an einer seriösen Auseinandersetzung mit dem Thema hat. „Es geht einzig und alleine darum negative Schlagzeilen, zu einem positiven Vorgang zu erzeugen. Handreke setzt seinen seit mehr als zehn Jahren anhaltenden Konfrontationskurs der haltlosten Kritik und unlauteren Unterstellungen unentwegt fort und hat nun ein neues Thema zur Skandalisierung entdeckt. So werden die Verflechtungen zwischen dem Eigentümer des Gebäudes Wohntreff GmbH und dem Seniorenheim-Betreiber Aurelius-Hof bewusst durcheinandergeworfen. Auch seine Fraktion kann dem offensichtlich keinen Einhalt gebieten. Wenn die Informationslage tatsächlich so schlecht gewesen ist, warum hat die CDU-Fraktion - neben der FDP - dann mehrheitlich der Aufnahme von Verkaufsverhandlungen zugestimmt? Warum hat der CDU-Fraktionsvorsitzende Johannes Wegstein den Verkauf des Gebäudes und die Auflösung der Wohntreff GmbH in der Gemeindevertretung dann als ‚sinnvoll‘ bezeichnet? Es ist nun mal so, dass es einen stetigen Informationsfluss insbesondere über den Aufsichtsrat gab. Auch die Jahresabschlüsse sind stets an die Fraktionen weitergegeben worden. Vor dem Hintergrund des internen Streits in der CDU-Fraktion werden aber offensichtlich nicht mehr alle Informationen an Bernd Handreke weitergereicht. Bedauerlich ist dies insbesondere, da Handreke durch sein Gebaren die an der Sache interessierten Politiker der CDU in ein falsches Licht rückt. Auch die Arbeit der früheren CDU-Aufsichtsratsmitglieder Christian Keller, Gerhard Wurzel sowie des ehemaligen Geschäftsführers der Wohntreff GmbH Wolfgang Crynen wird damit in ein falsches Licht gerückt. Die CDU muss sich ernsthaft Gedanken machen, ob Bernd Handreke weiterhin als Fraktionsmitglied und Pressesprecher tragbar ist. Die Befähigung zu einer seriösen Mandatsausübung zum Wohle der Gemeinde besitzt er offensichtlich nicht.“