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Niedrigzinsphase und Digitalisierung - Themen beim Sparkassen-Besuch

SPD erkundigt sich über Geschäftslage und Umstrukturierungen bei der „Kommunal-Bank“
Einmal pro Wahlperiode erkundigt sich die SPD-Fraktion im Mainhäuser Gemeindeparlament über die Situation der Sparkasse -Langen-Seligenstadt (SLS). Geschäftslage, Personal- und Ausbildungssituation, Kreditgeschäft im Baubereich und Mittelstandsfinanzierung stehen bei jedem Treffen schon obligatorisch auf der Tagesordnung. Bei dem Termin Anfang November spielten auch andere Themen eine Rolle.

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Empfangen durch den Stellvertretenden SLS-Verwaltungsratsvorsitzenden Werner Müller und des Vorsitzenden der Verbandsversammlung Dieter Jahn, standen den Sozialdemokraten sowohl zwei namhafte Persönlichkeiten aus den Gremien der „Kommunal-Bank“ als auch die drei Vorstandsmitglieder Klaus Zoufal, Wolfgang Zolper und Hagen Wenzel für Fragen zur Verfügung.

Einen breiten Diskurs führten die sozialdemokratischen Kommunalpolitiker, angeführt durch ihren Vorsitzenden Frank Simon, mit den Fachleuten um die Konsequenzen der anhaltenden Niedrigzinsphase, deren Auswirkungen auf die Wirtschafsentwicklung und Altersvorsorge als auch die Probleme der Sparer bei der Suche nach sicheren und rentablen Geldanlagen. Themen an denen auch Peter Dievernich, Vorsitzender des Mainhäuser Gewerbevereins, der auf Einladung der SPD ebenfalls teilnahm, auch ein großes Interesse hatte.

Auch die zunehmende Digitalisierung, Online-Banking und bargeldloses Bezahlen spielten im Diskurs eine große Rolle, da mit jedem zusätzlichen alternativen Angebot immer auch eine Schwächung der Geschäftsstellenstruktur in der Fläche einhergeht. SPD-Fraktionschef Frank Simon hob bei seinen Beiträgen hervor, wie wichtig aus seiner Sicht die Kundenbindung der Sparkassen durch ihre breit angelegte Präsenz und Produktpalette für alle Generationen und Bevölkerungsschichten sei.