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Am vergangen Samstag hat die SPD in Mainhausen wieder ihr Orts-Reinemachen durchgeführt. Es wurde deutlich mehr Müll aus der Landschaft geholt als sonst. Alleine in Mainflingen wurden 10 blaue Müllsäcke voll. Auch ein großer Fernseher wurde am Seeufer entdeckt. Die von der Vorsitzenden Gisela Schoppe angeführte Mainflinger Gruppe drang diesmal sogar ins „Flaschen-Schutzgebiet“ vor. Dort sammelte sich über die Jahre hinweg gut sichtbar von der Straße ein beachtlicher Flaschen- und Dosenberg. Das Naturschutzgebiet schützte durch den Zaun bis zum vergangenen Wochenende diesen Unrat aber genauso wie die seltenen Vögel am Seeufer. Im dichten Gestrüpp mit Dornen und Stacheln wehrte sich die Natur dort auch ausgiebig gegen den Reinigungstrupp. Besorgt zeigte sich Hans Chr. Falkenberg über die Wurfdistanz von Biertrinkern: „Wir mussten erstaunlich tief rein, um alles rauszuangeln“. Wagenlenker Helmut Roth balancierte am Ende die ganze Ausbeute auf dem vollen Karren zurück. Im Sportlerheim traf man sich mit den Zellhäuser Müll-Kämpfern, die wieder die größere Strecke bewältigen mussten. Teilnehmer der Aktion waren außer dem kompletten Gemeindevorstandsteam der SPD, die SPD-Umweltausschüssler und die komplette Familie Kollmus, die den jüngsten Teilnehmer stellte. Glück war, dass das Wetter solange hielt. Für kommende Einsätze könnte man mehr Greifzangen gebrauchen, von denen Egon Laber zwei mitgebracht hatte. Auch ein Rückenschulkurs wäre gut ...