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manroland: Ehrgeiziges Vorhaben mit großer Bedeutung

Gute Vorarbeit durch Verwaltung / „Industriebrache vermeiden“

Grundsätzlich positiv“ haben sich die SPD-Vertreter im Mainhäuser Gemeindeparlament zu den Planungen für das manroland-Gelände im Ortsteil Mainflingen geäußert. Gemeinsam mit dem Druckmaschinenhersteller und der Firma Terramag, einem Dienstleistungsunternehmen für Bodenmanagement, hatte Bürgermeisterin Disser am 09. November Planungen vorgestellt, wie das größtenteils verwaiste Gelände weiterentwickelt werden kann.

„Da kommt ein ehrgeiziges Vorhaben mit großer Bedeutung auf uns zu. Wir freuen uns, dass die Verwaltung frühzeitig die Umnutzung des Geländes angegangen ist. Eine Industriebrache muss unbedingt vermieden werden. Außerdem ist jede Art Entwicklungsfläche für die Gemeinde im dicht besiedelten Rhein-Main-Gebiet von großem Wert“ äußerte sich Kai Gerfelder, SPD-Fraktionsvorsitzender.

Auf dem 8,9 Hektar großen Areal soll der groben Planung zu Folge Wohn-, Misch, und Gewerbegebiet geschaffen werden. Dabei sind alle drei Partner aufeinander angewiesen. Zunächst muss die Gemeinde Baurecht schaffen, anschließend wird das Gelände zwischen manroland und der Gemeinde aufgeteilt. Derzeit ist geplant, dass die Gemeinde eine Gewerbefläche erhält.

„Die Kombination von Wohn-, Misch, und Gewerbegebiet berücksichtigt die Interessen von Bevölkerung, Wirtschaft und Gemeinde. Beim Zuschnitt der Bauplätze müssen wir darauf achten, dass auch weniger solvente Familien die Möglichkeit erhalten ein Eigenheim zu errichten. Ob die derzeit in der Diskussion stehenden 400 bis 600 Quadratmeter Grundstücksfläche geeignet sind, sollte noch genauer erörtert werden. Unentbehrlich ist auch die Berücksichtigung einer klimafreundlichen Erschließung und Energieversorgung. Mitten im Rhein-Main-Gebiet sind wir gleichzeitig auf die Ansiedlung von starken Unternehmen angewiesen. Wir haben bereits zwei leistungsfähige Firmen auf Grund Flächenmangels verloren. Die neuen Gewerbeflächen sind dringend notwendig, damit hochwertige Arbeitsplätze geschaffen und die Gewerbesteuer stabilisiert wird. Nur wo Arbeit ist, entsteht auch Wohlstand“, so Kai Gerfelder abschließend.