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„Mainhausen weiter erfolgreich!“ – SPD legt Wahlprogramm vor

Mit ausgewogenem Mix aus Wirtschafts-, Klima- und Sozialpolitik „gemeinsam machen“

Zeitlich abgestimmt mit Beginn der Briefwahl, hat die Mainhäuser SPD ihr Wahlprogramm unter dem Motto „Mainhausen weiter erfolgreich“ zur Kommunalwahl am 14. März an die Haushalte verteilt. "Die Umstände sind für den Wahlkampf bekanntermaßen ungünstig. Daher haben wir einmal mehr großen Wert auf ein ausführliches Programm gelegt", erläutert die Ortsvereinsvorsitzende Gisela Schobbe. "Wir möchten, dass die Bürger ein detailliertes Bild erhalten und vergleichen können. Unserem Slogan „gemeinsam machen“ folgend, ist das eine Selbstverständlichkeit"

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Die Mischung aus Wahlprogramm, Wahlaussagen der Kandidatinnen und Kandidaten und persönlichen Kochrezepten haben die Sozialdemokraten zum zweiten Mal aufgelegt. "Wir streben auch hier bereits Nachhaltigkeit an“, bemerkt die Vorsitzende augenzwinkernd.

Dennoch legen die SPD-Kommunalpolitiker Wert darauf, nicht einen Aufguss der vergangenen fünf Jahre anzustreben. „Bei uns bewerben sich zahlreiche neue und junge Kandidatinnen und Kandidaten auf aussichtsreichen Listenplätzen und gleichzeitig können wir auf sehr erfahrene Bewerber zurückgreifen“, so der Fraktionsvorsitzende Kai Gerfelder. „Eine gute Mischung bei Erfahrung, Fachwissen, Geschlecht und Interessengebieten, aber auch dem Wohnort war uns dabei wichtig.“

Inhaltlich sehen sich die Sozialdemokraten eher evolutionär: „Wir haben Themen wie Klima, Umweltschutz und Verkehr stärker in den Fokus genommen, werden aber unsere solide Haushalts- und Finanzpolitik fortsetzen, um vor allem dem dringenden Ausbaubedarf bei der Kinderbetreuung und Jugendarbeit auch finanziell gerecht zu werden", stellt Spitzenkandidat Torsten Reuter fest. „Wenn wir Vereine, seniorengerechtes Wohnen und Neuerschließungen von Wohnraum fördern wollen, bedarf es neben gutem Wirtschaften auch einer verlässlichen unternehmerischen Basis, um die Gewerbesteuer-Einnahmen auf dem aktuellen Niveau halten oder steigern zu können. Das gilt ebenso für den Erhalt unserer Infrastruktur und den Bau eines neuen Bürgerhauses. Unsere Wirtschaftsförderung wollen wir daher weiter ausbauen.“

Natürlich fehlen auch die Schlagwörter „Rathaus“ und „Digitalisierung“ nicht im Programm. Reuter relativiert allerdings: „Uns ist bewusst, dass noch längst nicht alle Bürgerinnen und Bürger Zugang zu digitalen Medien haben bzw. diese vollumfänglich nutzen können. Daher möchten wir im Hinblick auf den Bürgerservice und die Kommunikation insgesamt auch weiterhin zweigleisig fahren. So ist unser Programm online abrufbar, steht jedem Haushalt aber auch in Papierform zur Verfügung."

Im Hinblick auf das neue Baugebiet „Zellhausen-Süd" will man allerdings alternative Wege einschlagen. „Treuhänderische Verwaltung und ein Vergabekonzept, das besonders auch jungen Familien gerecht wird, sollen einen deutlichen Unterschied zum Gebiet Mainfächer ausmachen“, konstatiert Jens Malsy, Vorsitzender des Haupt- und Finanzausschusses. Auch moderne Konzepte für eine klimaschonende Energieversorgung prüfe man bereits seit etlichen Monaten, sagt Andreas Horn. „Dabei stehen für uns erneuerbare Energien eindeutig im Mittelpunkt“, so der Fachmann für Energiespeicherung.

Bis zur Kommunalwahl wollen die Sozialdemokraten trotz der erschwerten Rahmenbedingungen ansprechbar bleiben und weiter für ihr politisches Angebot aus Programm und Kandidaten werben: „Wer noch Fragen hat findet sicher Wege, an uns heran zu treten. Wir haben einen inhaltlich abgestimmten und strukturierten Plan für die Fortentwicklung unserer Gemeinde vorgelegt, der alle relevanten Bereiche berücksichtigt. So wollen wir Mainhausen weiter erfolgreich machen.“