Kreuzung an der TGZ-Turnhalle bleibt im Fokus der SPD
Mainhausen Für die Mainhäuser SPD bleibt die Kreuzung von Babenhäuser- und Mainflinger Straße an der TGZ-Turnhalle weiter im Fokus. „Nach wie vor wird die Kreuzung von vielen Mitbürgern als Gefahrenschwerpunkt wahrgenommen. Wir werden uns deshalb weiterhin für eine Entschärfung der Situation einsetzen“, erläuterte Ernst Guschlbauer, bei seiner Vorstellung des Abschlussberichts einer eigens von der SPD-Fraktion eingesetzten ‚Arbeitsgruppe Verkehrssicherheit’.
„Viele Menschen, ob Jung oder Alt müssen diesen Kreuzungsbereich überqueren. Besonders Kinder auf dem Weg zur TGZ-Turnhalle und zum Sportplatz sind an der unübersichtlichen Kreuzung stark gefährdet. Viele ältere Mitbürger stehen oft minutenlang an der Kreuzung um eine Lücke abzupassen, wenn sie die Postfiliale erreichen wollen.“ Besonders in den Wintermonaten bei frühem Einbrechen der Dunkelheit sei die Situation sehr gefährlich. „Eine weitere Gefahrenquelle ist die Mündung des Radweges aus Mainflingen, der abrupt an der Babenhäuser Straße im Kreuzungsbereich endet.“, so Guschlbauer.
Bereits seit dem Jahr 2000 arbeite die SPD-Fraktion in den Gemeindegremien an einer Entschärfung der Situation und habe sich nach eingehender Diskussion mit Bürgerinnen und Bürgern für die Installation einer Bedarfsampel eingesetzt. „Mehrere Vor-Ort-Termine als auch eins Besichtigung mit der Kreistagsfraktion - die Mainflinger Straße ist Kreisstraße - haben bisher nicht zum Erfolg geführt. Entsprechhende Anträge wurden von der vorhandenen Mehrheit abgelehnt. Wir werden jedoch weiter am Ball bleiben.“
Gleiches gelte für die Ortseinfahrt von Babenhausen nach Zellhausen. „Auch hier muss in Zukunft etwas geschehen. Wir machen uns für eine Verkehrsinsel, vergleichbar mit der Ortseinfahrt in Mainflingen stark. Der Ruf nach einem teuren Baumtor, wie von der politischen Konkurrenz verlangt, ist in Anbetracht der klammen Haushaltssituation illusorisch. Wenn mit dem Bau der Käthe-Paulus-Schule am anderen Ortsende eine Beruhigung des Verkehrs in gleicher Art und Weise umgesetzt wird, hätten wir somit ein Konzept aus einem Guss verwirklicht.“ erläutert der Verkehrsexperte.
Ein weiteres Projekt werde die Beruhigung der Brüder-Grimm-Straße sein. „In Mainflingen sind wir mit der Verkehrsberuhigung schon ein ganzes Stück weiter. Die viel und schnell befahrene Brüder-Grimm-Straße verlangt jedoch noch nach einer Lösung. Der Kreis hat bei einem Ortstermin bereits Vorschläge gemacht, deren Umsetzung wird zunächst noch von den Behörden geprüft.“