Kai Gerfelder wird Vorsitzender der SPD-Gruppe im Regionalverband
45jähriger Mainhäuser ab sofort an der Spitze der 27 Sozialdemokraten im Regionalparlament
Die SPD-Gruppe im Regionalverband FrankfurtRheinMain hat sich neu konstituiert. Im Rahmen ihrer ersten Sitzung haben die nun 27 Sozialdemokraten in der Verbandskammer des Regionalverbandes den Mainhäuser Kai Gerfelder zu ihrem neuen Gruppensprecher gewählt. Als Stellvertreter wurden Rodgaus Bürgermeister Jürgen Hoffmann und der Rodenbacher Rathauschef Klaus Schejna in ihren Ämtern bestätigt.
Damit steht ab sofort ein Mainhäuser an der Spitze der SPD-Fraktion im Regionalparlament dem 79 Kommunen der Metropolregion FrankfurtRheinMain angehören und dessen Gebietskulisse sich über sechs Landkreise und die kreisfreien Städte Frankfurt und Offenbach erstreckt.
Kai Gerfelder gehört der Verbandskammer des Regionalverbandes bereits seit dem Jahr 2011 an und hat sich seither im Zuge seiner Arbeit den Ruf eines Fachmannes in Fragen der Raumordnung erarbeitet. Hauptaufgabenfeld ist die Erstellung des Regionalen Flächennutzungsplanes, der die Rhein-Main-Region in Siedlungs- und Freiflächen gliedert und damit Entwicklungsangebote für die Städte und Gemeinden schafft. Eng verbunden sind die Themen Mobilität sowie Klima, Energie und Nachhaltigkeit. Zudem kümmert sich der Regionalverband um den Ausbau der digitalen Infrastruktur und der Fachkräftesicherung in der Metropolregion.
„Mit Kai hat die SPD-Gruppe erneut einen erfahrenen Regionalpolitiker mit kommunaler Verwurzelung an ihre Spitze gewählt. Insbesondere durch sein Engagement als Vorsitzender des Arbeitskreises für Grundsatzfragen der Regionalplanung hat er sich in allen regionalpolitischen Ebenen hohe Anerkennung erarbeitet. Ich persönlich schätze vor allem seinen strategischen Sachverstand und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit ihm“ so der Erste Beigeordnete des Regionalverbands FrankfurtRheinMain Rouven Kötter.
„Ich freue mich sehr über das Vertrauen, das mir mit dem einstimmigen Votum ausgesprochen wurde. Wir stehen in der kommenden Wahlperiode vor der Herausforderung gemeinsam mit der Regionalversammlung Südhessen einen neuen Regionalen Flächennutzungsplan zu beschließen, der planerische Antworten auf die wichtigen Anforderungen unserer Zeit bietet“, so Kai Gerfelder kurz nach seiner Wahl. „Dabei gilt es einschlägige Rezepte zur Bewältigung der Klimaveränderungen zu finden. Gleichzeitig müssen wir diese mit dem wachsenden Siedlungsdruck auf die Metropolregion FrankfurtRheinMain weitestgehend in Einklang bringen. Ein Schlüssel dazu ist unter anderem, planerische Voraussetzungen für die Verkehrswendewende zu schaffen. Hinsichtlich der Energiewende ist uns das mit der Verabschiedung des Teilplans Erneuerbare Energien in der vergangenen Wahlperiode bereits gut gelungen.“