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Es ist angerichtet: die Mainhäuser Badeseen sind vorbereitet

Im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe „Mainhausen im Dialog“ hat die SPD-Mainhausen kurz vor Saisoneröffnung die beiden Einrichtungen des gemeindlichen „Eigenbetriebes Badeseen / Campingplatz“ besucht. In Begleitung von Betriebsleiter Jens Kretzschmar konnten sich die Sozialdemokraten von den Vorbereitungen auf die Sommermonate überzeugen.

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„Nach drei intensiven Jahren der Modernisierung und unter Inanspruchnahme von Fördermitteln in Höhe von insgesamt 160.000 Euro sind die beiden Anlagen topp in Schuss“, stellte Andraes Horn, Mitglied der Eigenbetriebskommission fest. So wurden in Zellhausen nach der Erneuerung des Betriebsgebäudes nun auch das Holzhaus der Badeaufsicht endgültig fertig gestellt. Ebenso ist eine neue Teileinzäunung des Badegeländes erfolgt, die im Folgejahr vervollständigt werden soll. Zudem wurde die Umkleide im Liegewiesenbereich mit neuem Anstrich versehen und der FKK-Bereich in eine Ruhezone und einen Spielbereich unterteilt.

In Mainflingen sind sowohl das neue Betriebsgebäude als auch die Garagen der DLRG endgültig in Betrieb gegangen. Insbesondere der Empfangsbereich und die Rezeption für die Campinggäste beeindruckte die Besucher der SPD. „Man hat sofort das Gefühl hier willkommen zu sein“, umschrieb Co-Fraktionsvorsitzenden Felicitas Mohler-Kaczor das Ambiente. „Außerdem verfügen die Arbeitskräfte des Eigenbetriebs nun über ordentliche Sozialräume und Büros. Die Sanitäranlagen und Duschen für die Gäste sind modern und einladend.“

Für die Kommunalpolitiker von besonderem Interesse waren auch die technischen Einrichtungen. So wird das neue Gebäude mit einer klimafreundlichen und energieeffizienten Wärmepumpe geheizt. „In den kommenden Wochen erfolgt die Ergänzung der Versorgungstechnik mit einer Photovoltaikanlage. Auch hier bleiben wir dem Grundsatz treu, dass jeder für den Klimaschutz aufgebrachte Euro nach Möglichkeit auch ökonomischen und sozialen Aspekten genügen muss“, so Frank Kollmus, Vorsitzender der Betriebskommission. „In Erwartung eines entsprechenden Zuschusses ist deshalb auch die Errichtung einer modernen Radabstellanlage um einige Monate vertagt. Sobald die Verzögerungen der Antragsbearbeitung bei den zuständigen Stellen überwunden sind, werden auch hier nochmal deutliche Verbesserungen zu Gunsten des Radverkehrs sichtbar.“

„Wir sehen uns immer wieder in unserer Entscheidung bestätigt, die Verwaltung und Bewirtschaftung der beiden Seen auszugliedern und betriebswirtschaftlich zu führen. Die sukzessive Modernisierung der Anlagen und die Umsetzung innovativer Projekte in den vergangenen 15 Jahren hat sicher mit dieser Entscheidung zu tun. Dazu gehört auch das weitsichtige Einwerben von Fördermitteln durch unser engagiertes Personal. Jedem Mainhäuser muss klar sein: Die Bereitstellung von zwei Badeseen in einer Kommune mit knapp 10.000 Einwohnern ist ebenso wenig eine Selbstverständlichkeit, wie die wirklich erhebliche reduzierte Dauerkarte für unsere Mainhäuser Mitbürgerinnen und Mitbürger“, so Co-Fraktionsvorsitzender Kai Gerfelder, der schon bei Gründung des Eigenbetriebes der Betriebskommission angehörte.

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