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„Die zwei Gesichter der CDU-Mainhausen“

Bilanzierung von Infrastruktur und Bildungsprojekten beweist Doppelstrategie

Mit ihrer Bilanzierung zur Umsetzung von Infrastruktur und Bildungsprojekten im Rahmen des Besuchs der Schülerburg habe die Mainhäuser CDU erneut „ihre beiden Gesichter“ gezeigt. Zu diesem Schluss kommt die Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Mainhausen Gisela Schobbe nach Sichtung der entsprechenden Presseberichterstattung.

Als „äußerst fragwürdig und von wenig Wahrheitsgehalt geprägt“ bezeichnet Schobbe das Bekenntnis der CDU zur Einrichtung von Betreuungs- und Schulbauten vor dem Hintergrund bei gleichzeitiger Distanzierung von finanzpolitischer Verantwortung. „Die Mainhäuser Christdemokraten fahren schon seit Jahren eine Doppelstrategie, wenn es um wichtige Entscheidungen geht. Bei populär wirkenden Entscheidungen werden großartige Erklärungen über Bedeutung und Sinnhaftigkeit abgegeben. Wenn es um Finanzierung und Folgekosten geht, erweisen sich die Reden als reine Lippenbekenntnisse ohne die nötige Konsequenz.“ Zuletzt habe man diese Methode am 28. Oktober in der Mainhäuser Gemeindevertretung erleben können. Dort blockierte die CDU erneut die Umsetzung des Haushaltes 2010 – ähnlich wie im vergangenen Jahr, ohne einen einzigen Einsparungsvorschlag zu präsentieren.

„Die komplette Legislaturperiode hält die Mainhäuser SPD trotz Ermangelung einer eigenen Mehrheit das Rad in Mainhausen am Laufen. Hätten wir nicht auch in finanziell schwierigen Zeiten den Karren gezogen, wäre in Mainhausen gar nichts mehr passiert. Weder Schulbauten noch Betreuung wären gesichert. In dieser Zeit sind wir stets den haltlosen Vorwürfen und Unterstellungen der CDU-Führung ausgesetzt gewesen. Die Selbstbeweihräucherung der Christdemokraten ist wohl der anstehenden Kommunalwahl geschuldet – und letztlich einfach nur unglaubwürdig.“