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Deutliche Fortschritte beim Ausbau der Photovoltaik

Ziel beim bundesweiten „Wattbewerb“ erreicht / Klimaschutz seit 15 Jahren auf der Agenda

Die Gemeinde Mainhausen hat in den vergangenen Jahren deutliche Fortschritte beim Ausbau der Photovoltaik erzielt. So konnte die installierte Photovoltaik-Leistung pro Einwohner seit Februar 2021 verdoppelt werden. Damit ist das Ziel des bundesweiten „Wattbewerb“ erreicht, bei dem Kommunen ihre Solarstromkapazitäten signifikant steigern wollen.

Solardach

Allein im Jahr 2024 wurden in Mainhausen 159 neue Photovoltaikanlagen mit einer zusätzlichen Leistung von 935 Kilowattpeak installiert. Obwohl das Vorjahresergebnis nicht ganz erreicht wurde, ist dies eine deutliche Zunahme.

Die SPD-Fraktion freut sich über die Entwicklung, stehen die Themen Klimaschutz und Energiewende schon seit etwa 15 Jahren auf der Agenda der Sozialdemokraten. „Angefangen mit der „Sonnenoffensive“ aus 2011 über das „integrierte Klimaschutzkonzept“ aus dem Jahr 2016, ist mit dem letzten Beschluss „Klimaschutz bleibt Querschnittsaufgabe“ aus 2021 die Thematik fortwährend von uns begleitet und zahlreiche Projekte dazu angestoßen worden“, so SPD-Fraktionschef Kai Gerfelder.

„Alleine im Jahr 2024 hat die Gemeinde mit dem Zubau von Photovoltaikanlagen auf dem Dach des neuen Rathauses als auch auf dem Dach der KiTa Kinderinsel im Mainfächer erhebliche Investitionen getätigt. Außerdem erfolgte eine hinreichende Bürgerinformation durch die fortwährende Energieberatung der Verbraucherzentrale und einmalig durch die Arbeitsgemeinschaft Mensch- und Umwelt Hainburg. Ebenso einmalig wurde auch die Neuanschaffung von Balkonkraftwerken bezuschusst.“

Wichtig sei der SPD dabei, dass es beim Klimaschutz immer auch um effektive Verwendung von Mitteln gehe. „Öffentliche Investitionen in Klimaschutz müssen immer auch Ökonomie und Soziales berücksichtigen. Idealerweise sind Fördermittel einzuwerben, die gleichzeitig einen Beitrag zu Klimaschutz und Klimaanpassung leisten können, dabei aber auch positive Effekte auf den Haushalt oder die soziale Infrastruktur mit sich bringen. An den Beispielen KiTa und Rathaus lässt sich diese Philosophie gut erkennen. Gleiches gilt für die Umstellung auf LED-Straßenbeleuchtung oder die Teilnahme am geförderten Projekt der naturnahen Waldbewirtschaftung“, so Kai Gerfelder.