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51 Bewerber für 27 Sitze einstimmig gewählt / Erfahrene Kräfte und frischer Wind

Unterdem Motto „Der Würfel kommt!“ hat die SPD in Mainhausen als erste Partei ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl im März 2011 nominiert. 51 Bewerber - darunter fünf parteilose auf aussichtsreichen Plätzen - gehen für die Sozialdemokraten ins Rennen um die in der kommenden Wahlperiode 27 Sitze der Gemeindevertretung.

„Unser Personalvorschlag ist dreidimensional wie unser Würfel-Logo: Wir sind breit aufgestellt, haben tiefe Sachkenntnis und wollen hoch hinaus. Wir verfügen über soziale, ökonomische und ökologische Kompetenz. Wir sind präsent in beiden Ortsteilen, beiden Geschlechtern und allen Altersgruppen“, beschrieb Ortsvereinsvorsitzende Gisela Schobbe selbstbewusst das Personaltableau.

Angeführt wird die Liste von Bürgermeisterin Ruth Disser, es folgen der Vorsitzende der Gemeindevertretung Dieter Jahn, Fraktionschef Kai Gerfelder, Ortsvereinsvorsitzende Gisela Schobbe und Erster Beigeordneter Hans-Joachim Funkert. Neben den erfahrenen Kräften präsentieren die Genossen auch viel frischen Wind: So stehen auf den durch Kumulieren und Panaschieren aussichtsreichen 27 Plätzen zehn Kandidaten ohne Parlamentserfahrung und sieben im Alter unter 35 Jahren zur Wahl.

In einer harmonischen, aber durch Entschlossenheit geprägten Mitgliederversammlung im Mainflinger Bürgerhaus erhoben sowohl Gisela Schobbe als auch Kai Gerfelder Anspruch auf die politische Führungsrolle in der Gemeinde auch nach dem 27. März. Gemeinsam mit Bürgermeisterin Disser wolle man den Weg der Modernisierung der Gemeinde weiter vorantreiben und die beiden Ortsteile als angenehmen Wohn- und konkurrenzfähigen Wirtschaftsstandort im Ballungsraum Rhein-Main nachhaltig aufwerten. „In der vergangenen Wahlzeit waren wir die einzig verlässliche politische Kraft in unserer Gemeinde und haben ohne eigene Mehrheit für Stabilität gesorgt, während andere wegducken, die Verantwortung scheuen und nur dann auftauchen, wenn es um die Bedienung eigener Interessen geht. Sowohl die Bürgermeisterwahl im vergangenen Jahr als auch der Bürgerentscheid im Januar sind ein deutliches Zeichen, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden“, so Kai Gerfelder.

„Wir haben deutliche Zeichen gesetzt und uns so das Vertrauen der Menschen erarbeitet. Exemplarisch möchte ich nur die Schulneubauten an der Anna-Freud- und der Käthe-Paulus-Schule bei gleichzeitigem Ausbau der Kinderbetreuung, die Rettung des Seniorenheims, die Bauten für die Feuerwehren, die vielen Verkehrsberuhigungsmaßnahmen sowie die Erfolge in Sachen Sendefunkanlage erwähnen. Eigenbetrieb Badeseen/Campingplatz, Einführung der Doppik und der Ausbau der Verwaltung zum Dienstleistungsbetrieb zeugen von einer umfassenden Strukturreform, für die die Gemeinde sogar mit dem Spar-Euro des Bundes der Steuerzahler belohnt wurde. Inzwischen wird das Bürgerhaus Mainflingen energetisch saniert und der katholische Kindergarten in Zellhausen zusätzlich ausgebaut, um neue Betreuungseinheiten zu schaffen“, ergänzte Schobbe.

Im Verlauf der Mitgliederversammlung wurden auch die programmatischen Eckpunkte für die nächste Wahlperiode angesprochen. Neben der Konsolidierung der Gemeindefinanzen wollen die Sozialdemokraten die Spitzenposition im Bereich der Kinderbetreuung auch in finanziell schwierigen Zeiten halten. Um die Einnahmen zu verstetigen, setzt die SPD auf eine mit den Unternehmen abgestimmte Wirtschaftspolitik. – die Ausweisung eines neuen Gewerbegebietes und eine flächendeckende Breitbanderschließung sind das Ziel. Große Priorität wird auch die Umsetzung der Sonnenoffensive Mainhausen haben, um eine sowohl klimafreundliche als auch sozial und ökonomisch ausgewogene Weiterentwicklung der Gemeinde zu ermöglichen. Zudem werde die bisherige Verkehrspolitik mit weiteren Beruhigungsmaßnahmen und einem Ausbau des ÖPNV fortgesetzt, sowie die Aktivierung bürgerschaftlichen Engagements forciert.

Die Kandidaten der SPD Mainhausen: