„Der Würfel bleibt!“ - SPD-Mainhausen nominiert 52 Kandidaten
Kompetenz, Erfahrung und viel frischer Wind / Gestaltungsanspruch für Mainhausen
Der SPD-Ortsverein Mainhausen hat im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung seine Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl am 06. März 2016 nominiert. Die Liste der Sozialdemokraten umfasst 52 Bewerber. Unter dem Motto „Der Würfel bleibt! – MainhausenGerecht!“ gehen auf den aussichtsreichen Plätze auch fünf parteilose Aspiranten in das Rennen um die insgesamt 27 Sitze in der Gemeindevertretung.
„Unser Personalvorschlag bleibt dreidimensional wie unser Würfel-Logo: Wir sind weiterhin breit aufgestellt, haben tiefe Sachkenntnis und eine Mischung aus Erfahrung und Innovationskraft. Wir verfügen über soziale, ökonomische und ökologische Kompetenz. Wir sind präsent in beiden Ortsteilen, beiden Geschlechtern und allen Altersgruppen“, eröffnete Ortsvereinsvorsitzende Gisela Schobbe die Kandidatenvorstellung.
Angeführt wird die Liste von Bürgermeisterin Ruth Disser. Es folgen der Vorsitzende der Gemeindevertretung Dieter Jahn, Fraktionschef Kai Gerfelder, die Stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Katja Jochum und Fraktionsgeschäftsführer Frank Simon.
Neben den erfahrenen Kräften präsentieren die Sozialdemokraten auch frische, innovative Kräfte mit zahlreichen neuen Ideen und entsprechendem Elan: Zwölf Kandidaten ohne Parlamentserfahrung und sechs im Alter unter 35 Jahren wollen die erfolgreiche Arbeit der SPD-Fraktion in der kommenden Legislaturperiode fortführen.
In einer harmonischen aber durch Entschlossenheit geprägten Mitgliederversammlung im Feuerwehrhaus Zellhausen machten sowohl Ortsvereinsvorsitzende Gisela Schobbe (Platz 7) als auch Kai Gerfelder deutlich, dass die SPD weiterhin gestaltende Kraft in der Gemeinde bleiben will. „Wir erheben erneut Anspruch auf die politische Führungsrolle und bitten - gestärkt durch eine herausragende Bilanz - die Wählerinnen und Wähler nun abermals um ihr Vertrauen“, so Gerfelder. Er verwies auf die finanzielle Konsolidierung - insbesondere die Halbierung des Schuldenstandes während der laufenden Wahlperiode. Auch hat sich im Bereich der Infrastruktur viel getan: gemeindeeigene Gebäude wie die Bürgerhäuser wurden und werden trotz Sparzwangs schrittweise energetisch saniert, der jahrelange Investitions- und Sanierungsstau wurde aufgelöst. In der Sozialpolitik besticht Mainhausen weiterhin mit einer vorbildlichen Betreuungslandschaft vom Kleinkind- bis zum Grundschulalter.
Gisela Schobbe sprach von einer „generationengerechten Politik, die auch die Senioren nicht vernachlässigt“ und wies auf den Bau des Betreuten Wohnens im Ortsteil Mainflingen hin. Auch für die Energiewende hat man mit der „Sonnenoffensive Mainhausen“ viel bewegt, derzeit arbeitet die Gemeinde an einem eigenen Klimaschutzkonzept.
Fraktionsgeschäftsführer Frank Simon erläuterte die positiven Effekte durch die Umwidmung des manroland-Areals und die gleichzeitige Bereitstellung neuer Gewerbeflächen am Ostring. „Neben dem neu geschaffenen Wohnraumangebot, entstehen durch Zuzug neuer Einwohner und Ansiedlung weiterer Unternehmen auch positive Effekte, bei den Einnahmen der Grund- und Gewerbesteuer.“
Nach der Bilanz der bisherigen Arbeit wurden auch die programmatischen Eckpunkte für die kommende Wahlzeit angesprochen: So wollen die Sozialdemokraten neben der Umsetzung des manroland-Wohngebietes für zusätzlichen bezahlbaren Wohnraum sorgen. In der Wirtschaftspolitik setzt die SPD weiterhin auf eine enge Kooperation mit dem Gewerbeverein und die Ergebnisse des Wirtschaftsförderungskonzeptes mit dem Kreis Offenbach. Gleiches gilt für die flächendeckende Verfügbarkeit mit schnellem Internet – an einer entsprechenden Ausschreibung für den Breitbandausbau ist Mainhausen bereits beteiligt. In der Jugendpolitik sollen - auch positiv durch die zahlreichen jungen Kandidaten gefördert- neue Angebote geschaffen werden. Mit der energetischen Sanierung des Bürgerhauses in Zellhausen wird der Weg des Bestanderhalts verbunden mit Folgekosteneinsparungen fortgesetzt. Im Verkehrsbereich befürworten die Genossen weitere Beruhigungsmaßnahmen und ein nutzerorientiertes ÖPNV-Angebot, das die Verbindung zwischen den Ortsteilen sicherstellt. Eine große Herausforderung sieht die SPD auch bei der Unterbringung und Integration der zugewiesenen Flüchtlinge – wie bisher soll hierfür Wohnraum in kleinen Einheiten Vorzug vor großen Einrichtungen erhalten. Im Umgang mit der Überlaufeinrichtung für Flüchtlinge des Landes Hessen im Mainflinger Gewerbegebiet steht eine enge Kooperation zu den Verantwortlichen im Kreis Offenbach und dem Regierungspräsidium auf der Agenda.
Unsere Kandidatinnen und Kandidaten:
1 | Disser | Ruth |
2 | Jahn | Dieter |
3 | Gerfelder | Kai |
4 | Jochum | Katja |
5 | Simon | Frank |
6 | Kollmus | Frank |
7 | Schobbe | Gisela |
8 | Reuter | Torsten |
9 | Falkenberg | Hans-Christian |
10 | Vogel | Johanna |
11 | Werner | Lars |
12 | Malsy | Jens |
13 | Weiß | Angela |
14 | Jochum | Michael |
15 | Triefenbach | Peter |
16 | Schreiner | Heidi |
17 | Noll | Ludwig |
18 | Borst | Karl |
19 | Glaser | Gerlinde |
20 | Haalboom | Uwe |
21 | Sattler | Rainer |
22 | Koch | Simon |
23 | Shaikh | Amir |
24 | Nötzold | Thomas |
25 | Dallmann | Erhard |
26 | Horn | Andreas |
27 | Stürmer | Alisa |
28 | Herr | Jakob |
29 | Hauck-Karegic | Rita |
30 | Guschlbauer | Herwig |
31 | Venuleth | Rudolf |
32 | Funkert | Hans-Joachim |
33 | Löbnau | Wolfgang |
34 | Leitenberger | Bernd |
35 | Hassenpflug | Norbert |
36 | Hitzel | Holger |
37 | Rücker | Harald |
38 | Mohler-Kaczor | Felicitas |
39 | Laber | Egon |
40 | Kollmus | Alexandra |
41 | Heyer | Manfred |
42 | Löbnau | Heike |
43 | Kollmus | Niklas |
44 | Mohler | Edith |
45 | Woite | Wolfgang |
46 | Jahn | Eric |
47 | Glaser | Hermann |
48 | Müller | Volker |
49 | Hitzel | Albert |
50 | Groetzki | Jochen |
51 | Bergmann | Freddy |
52 | Roth | Helmut |