"Weiterer Meilenstein der Familienfreundlichkeit"
Mit dem bevorstehenden Bau von Ersatzpavillions und der Errichtung von Räumen für die Betreuung an der Anna-Freud-Schule (AFS) sieht die Mainhäuser SPD-Fraktion einen weiteren Meilenstein in Bezug auf die Bildungseinrichtungen und die Familienfreundlichkeit der kleinsten Kommune des Kreises Offenbach gesetzt.
Wie SPD-Fraktionsvorsitzender Kai Gerfelder mitteilt, habe seine Fraktion eine positive Bilanz gezogen: „In die vergangenen fünf Jahren mit Ruth Disser als Bürgermeisterin fallen sowohl der Neubauten der Käthe-Paulus-Schule und der Turnhalle an der Anna-Freud-Schule. Die Schülerbetreuung in Zellhausen verfügt bereits über entsprechende Räumlichkeiten im Zuge des Neubaus – in Mainflingen wird nun nachgezogen. Damit sind zentrale Versprechen von SPD und Bürgermeisterin eingehalten.“
Nach Beschluss des Kreistages vom 25.03.2009 werden an der AFS zwei Klassenräume und ein Gruppenraum errichtet. Für die Betreuung werden zwei freizeitpädagogische Räume, ein Speiseraum, eine Küche und Nebenräume geschaffen. „Von den Gesamtbaukosten entfallen 890.135 Euro auf den schulischen Teil, 1.088.730 Euro auf die Betreuung. Letztere muss zu zwei Dritteln die Gemeinde tragen, ein Drittel trägt der Kreis“, so Kai Gerfelder, der seit Beginn des Jahres die Interessen Mainhausens gemeinsam mit Ruth Disser und Wolfgang Crynen im Kreistag vertritt.
Ein entsprechender Beschluss über die Kostenübernahme durch die Gemeinde soll in der nächsten Sitzung der Gemeindevertretung fallen. „Wir gehen davon aus, dass sich CDU und FDP nicht verweigern, auch wenn ihr Bürgermeisterkandidat Bernd Kopetz in der Offenbach Post vom 20.03.09 angekündigt hat, er könne sich mit einer solch hohen Ausgabensumme für die Kinderbetreuung nicht anfreunden und wolle lieber auf Mittel aus den Konjunkturpaketen zurückgreifen. Wir denken Kopetz hat diese Aussage in der Unkenntnis getroffen, dass Baumaßnahmen, die im Kreis-Haushalt 2009 mit Finanzierungsmitteln bereits veranschlagt sind, per landesgesetzlicher Regelung nicht mehr aus dem Sonderinvestitionsprogramm ‚Schul- und Hochschulbau’ gefördert werden können“, so Kai Gerfelder.