SPD-Ortsverein hinterfragt Bericht zur Sondersitzung zur ehemaligen HIM-Grube
Dass in Mainhausen ein ortsansässiges Mitteilungsblatt eine gar wunderliche Sicht der Dinge zu haben scheint, fiel einigen von uns sicher auf. Ebenso, dass dieses Mitteilungsorgan auch gegebenenfalls wenig nette Behauptungen und surrealistische Kommentare zu lieben scheint, insbesondere wenn es darum geht die Bürgermeisterin Ruth Disser und unseren Fraktionsvorsitzenden Kai Gerfelder zu kommentieren. In einer Demokratie sollte man dies ertragen können und hoffen, dass echte Argumente und Fakten die Menschen besser erreichen.
Aber anlässlich des Artikels dieses Sprachrohrs der politischen Konkurrenz nach der Sondersitzung des Mainhausener Parlamentes zeigte sich erneut, dass die Sicht des oder der Autoren, nicht das wiedergibt was stattfand. Pure Phantasie erschließt sich dem verwunderten Leser.
Das Blatt erwähnt mit keinem Wort das Zurückrudern der Parteien von CDU, FDP und UWG in Ihrer halbherzig vorbereiteten Antragstellung zur ehemaligen HIM-Grube. Von einer Klage gegen einen Anordnungsentwurf zu einer ergänzenden interfraktionellen Stellungnahme des Parlaments bezüglich des bereits in 2002 besiegelten Schicksals der Grube als Naturschutzgebiet. Dieser Vertrag aus 2002 erfuhr damals die einstimmige Unterstützung des Mainhausener Parlaments und wurde von Ruth Dissers Amtsvorgänger Dieter Gröning mitgestaltet und unterzeichnet.
Der im Artikel geschilderte Traum des oder der Autoren ist zu hinterfragen.
Hoffentlich zeigt sich hier nur übelste Wahlkampfhilfe für den CDU-Bürgermeisterkandidaten Kopetz und nichts Schlimmeres.